Vom Palmsonntag bis Gründonnerstag erlebten wir eine interessante und erlebnisreiche Wander- und Kulturreise in Maremma , Südtoskana.
Vielen Dank an die charmante Reiseleiterin Monika Pederzolli und an den Busfahrer Rudi von Idealtours.
Sie haben die Wanderungen und Fahrten sehr gut und angenehm organisiert und begleitet.
Grosseto
Nationalpark Maremma Skulpturenpark
"Giardino dei Tarocchi"
Insel Giglio
Pitigliano
Quellen von "Saturnia"
Monteriggione
Wiesen und Felder, versteckte Schluchten und Flusstäler, Schafherden und stille Dörfer. Vom "Heiligen Berg" der Etrusker bis zu den warmen Quellen in Saturnia, von Pitigliano bis zur Insel Giglio werden Sie von der Maremma begeistert sein.
1. Tag: Tirol - Grosseto - Porto Santo Stefano Anreise über den Brenner nach Grosseto. Spaziergang auf der Stadtmauer ins Stadtzentrum. Weiterfahrt nach Porto Santo Stefano auf der Halbinsel Monte Argentario.
2. Tag: Nationalpark Maremma - Giardino dei Tarocchi
Wanderung durch die hügelige Macchia zum Torre di Castelmarino. Der Abstieg zum Meer führt durch einen Pinienwald und einen Olivenhain. Nachmittags wartet noch der Skulpturenpark "Giardino dei Tarocchi".
3. Tag: Porto Santo Stefano - Monte Argentario - Giglio
Fahrt entlang der Panoramastraße des Monte Argentario. Überfahrt auf die Insel Giglio. Vom Hafen wandern Sie bergauf nach Castello Giglio. Bummel durch den malerischen Ort. Nachmittags Rückfahrt mit der Fähre zum Festland.
4. Tag: Porto Santo Stefano - Pitigliano - Sovana - Saturnia
Fahrt durch das östliche Hügelland der Maremma nach Pitigliano. Bei einem Bummel sehen Sie das Aquädukt und das frühere Judenghetto. Die Wanderung führt zunächst hinab ins Flusstal und dann auf uralten Pfaden zur etruskischen Nekropole Folonia. Ziel: Sovana. Besuch der Marienkirche und des Doms. Auf dem Rückweg Besuch der warmen Quellen von Saturnia.
5. Tag: Porto Santo Stefano - Monteriggione - Verona - Tirol Die erste Pause auf der Rückreise machen Sie in Monteriggione. Weiter geht es über Verona zurück nach Tirol.
Grosseto - Zentrum des Maremmagebietes in der Südtoskana
Dom
San Lorenzo
Grosseto - Stadt aus dem
Mittelalter
Das historische Zentrum ist von Befestigungsmauern umgeben.
Allee mit Pinienbäumen
Claudia, die italienische Wanderführerin, erklärt die Karte des Nationalparks in
Maremma.
Wanderung durch die hügelige Macchia zum Torre di Castelmarino
Dieser Naturpark bietet zahlreichen Tieren Lebensräume. Hier leben Wildschweine, Stachelschweine, Fuchs, Hasen,
Damwild, Dachs, Wildkatzen und Steinmarder.
Der Park ist auch ein Vogelschutzgebiet für viele Vogelarten. Er bietet Winterquartier für viele Zugvögel.
Weite Gebiete sind mit künstlich angelegten
Entwässerungskanälen durchzogen, die das Land trocken legten.
Somit wurde auch die Malaria, die sich in den Sümpfen ausbreitete, bekämpft.
Das Naturschutzgebiet wurde 1975 eingerichtet und
umfasst alle typischen Landschaftsformationen der Maremma wie
Olivenhaine, ausgedehnte Pinienwälder, bewirtschaftete Weiden, Sümpfe, flache Binnenseen mit kleinen Dünen,
mediterane
Macchiavegetation und Steineichenwälder.
Blick auf die Pinienwälder und den Sandstrand
.
Mehrere Ruinen mit Wachttürmen stammen aus dem 13.
- 16. Jhdt.
Naturbelassener Sandstrand von Alberese über 6 km
Länge
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