Flusskreuzfahrt  von Moskau nach St. Petersburg
13. bis 25. Juli 2004    Dietmar und Helene Walch     die.walch@tsn.at
  Moskau   Uglitsch   Jaroslawl   Gorizy    Kischi 1  Kischi 2  Mandrogi    St.Petersburg    Eremitage   Katharinenpalast  Peterhof 1  
Peterhof 2   
Noch Mal St. Petersburg


Diese Mädchen fertigen feine Perlenketten.

 


 


Holzgeschnitzte Kunstwerke


 


Alte Windmühle.


                                     
                                  Die kleine St. Lazarus Kirche aus dem 13. Jh. gilt als der älteste hölzerne Kunstbau Russlands.

 


Die Grafik zeigt, dass zwischen Moskau und St. Petersburg
165 m Höhendifferenz durch Schleusen
überwunden werden müssen.


An allen Souvenirläden lachen dir die reizvollen
Matrjoschkas -Puppen entgegen.




Abends an Deck ca. 22:30
Im Juli wird es bis Mitternacht noch nicht richtig dunkel.


Unser Bordensemble spielt russische Volksweisen.


Natascha singt unter anderem auch "Kalinka,....."


                                                               

Der Fluss Swir

Der Fluss Swir stellt die Verbindung zwischen den beiden großen nordrussischen Seen dar: er ist 218 km lang, fließt aus dem Onega-  in den Ladogasee und überwindet einen Höhenunterschied von 28,5 m. Durch den Bau der beiden Wasserkraftwerke unterteilt sich der Fluss in einzelne Abschnitte: Obere Swir (93 km), Mittlere Swir (45 km) und Untere Swir (80 km). Die Breite beträgt zwischen 100 m in der Nähe von der Stadt Podporoschje und 10-12 km im Iwinsker Becken. Die Ufer sind meist bewaldet. Auf seinem Weg nimmt die Swir ca. 30 Nebenflüsse auf, es gibt 13 kleine Inseln, ihr Becken beträgt 84,4 km2.
Die Swir ist von Anfang Dezember bis Ende April zugefroren, so dass die Navigationsperiode recht lang ist.
Während des II. Weltkrieges verlief an der Swir die Frontlinie. Hier wurden im September 1941 die finnischen Truppen zum Stehen gebracht.
Der Fluss ist landschaftlich sehr reizvoll. Die Fahrt auf der Swir dauert etwa 12 Stunden, wobei 2 Mal geschleust wird. An der Swir liegen viele typische nord-russische Dörfer, wo alles aus Holz gebaut wurde. Die Bauern des russischen Nordens beherrschten die Holzbaukunst meisterhaft. Ohne Säge und Nägel, nur mit der Axt verstanden sie ihre Häuser zu bauen.

Das Oberes Swir Wasserkraftwerk liegt inmitten von Schiffswerften, Holzstapelplätzen und Frachthäfen in
Podporoshje. Es gibt einige besondere Dinge in der und um die Schleuse herum zu sehen. Auf den Türmen befinden sich die Relieftafeln, die den Bau der Schleusen darstellen. Die unteren Türme werden gekrönt von gipsernen Hammer- und Sichel-Skulpturen, auf denen eiserne Nachbildungen verschiedener Schiffe stehen. Die 4 Modelle sollen die Geschichte der Schifffahrt darstellen: ein Segelboot, eine Galeere, ein Dampfschiff und ein Motorschiff.
Die Einkammerschleuse des Wasserkraftwerks, in der eine weitere Senkung um 14 m erfolgt, ist 281 m lang, 21,5 m breit und 4,5 m hoch. Der Bau der Anlage begann im Jahre 1932, wurde durch den Krieg unterbrochen und erst 1951 abgeschlossen.

Die Leistung des Wasserkraftwerkes beträgt 16 000 Kilowatt. Auf dem Damm, auf der Höhe von 30 m liegt die Autostraße, die St.Petersburg mit Karelien verbindet.

 

Mandrogi

Am grünen Anleger Mandrogi können Sie sich in einem der besonders malerischen Orte am Fluss Swir erholen. Die natürliche Schönheit dieser Gegend harmoniert mit den von Menschenhand geschaffenen und mit wunderbaren Schnitzereien verzierten Holzhäusern. Jedes Haus ist ein Meisterwerk und fasziniert durch sein prachtvolles Design, sei es ein Hotel, Restaurant oder Haus der Künstler, wo man Handwerker bei ihrer Arbeit sehen kann. Honig-Museum, Brot-Museum, Wodka-Museum sind zu besichtigen.

 

 




In diesen  Holzhäusern kann man den Handwerkern und
Künstlern bei ihren Arbeiten zusehen.





Handbemalte Gegenstände.



Seidenmalerei


Stickereien


Klöppeln


Goldstickerei



Webstuhl



Matrjoschkas werden bemalt.



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